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   BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74   

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https://dejure.org/1976,1580
BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74 (https://dejure.org/1976,1580)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1976 - III ZR 84/74 (https://dejure.org/1976,1580)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74 (https://dejure.org/1976,1580)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Abweisung einer Klage mangels Bestimmheit der Klageschrift - Voraussetzung für die Zulässigkeit einer Klage

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 253; Ges. zum NATO-Truppenstatut und zu den Zusatzvereinbarungen (NTS-AG) Art. 12

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 253
    Bestimmtheit einer Klageschrift

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 1005
  • VersR 1976, 959
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Es ist daher erforderlich, daß er den Tatsachenkomplex bezeichnet, aus dem er die in Anspruch genommene Rechtsfolge herleitet (vgl. das Senatsurteil BGHZ 22, 254, 255) [BGH 29.11.1956 - III ZR 235/55].

    Die von der Revision angeführte Senatsentscheidung (BGHZ 22, 254) betrifft die Frage, ob der Prozeßbevollmächtigte der klagenden Partei im Anwaltsprozeß die bestimmte Angabe des rechtsfolgebegründenden Tatsachenkomplexes durch die Bezugnahme auf ein von der Partei verfaßtes Armenrechtsgesuch ersetzen kann, was der Senat verneint hat.

  • BGH, 13.03.1967 - III ZR 8/66

    Zulässigkeit eines unbezifferten Zahlungsantrags; Rechtsschutzbedürfnis für eine

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Die Klageschrift genügt den Bestimmtheitsanforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, der auch für die Klage nach Art. 12 NTS-AG gilt (vgl. die Senatsurteile NJW 1973, 248 [BGH 23.11.1972 - III ZR 13/71] und VersR 1967, 586 sowie - zu Art. 8 Abs. 10 des Finanzvertrags - MDR 1964, 831 = LM ZPO § 253 Nr. 39).
  • BGH, 11.05.1954 - I ZR 178/52

    Cupresa, Cupresa/Kunstseide

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Vielmehr ist es nach Wortlaut und Sinn des Gesetzes nicht von vornherein ausgeschlossen, daß der Kläger zur bestimmten Bezeichnung der Tatsachengrundlage des von ihm erhobenen Anspruchs in Ergänzung oder/und Erläuterung seines eigenen Tatsachenvorbringens auf den Inhalt einer beigefügten Urkunde, insbesondere wie in dem zur Entscheidung stehenden Fall auf den in Ablichtung beigefügten amtlichen Bescheid in einem der Klage vorangehenden Verwaltungsverfahren verweisen darf (vgl. zur Berufungsbegründung RGZ 145, 266 ff; 152, 316, 319, 320; BGH NJW 1953, 105; BGHZ 13, 244, 246) [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52].
  • BGH, 20.11.1969 - III ZR 93/69

    Entschließung - Schadenfall - Schuldanerkenntnis - Vergleich

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Dabei bedarf es keiner ins einzelne gehenden Erörterung, was die Entschließung der Behörde nach Art. 11 Abs. 1 NTS-AG darüber, ob und gegebenenfalls inwieweit sie einen geltend gemachten Anspruch als begründet anerkennt, im Rechtssinne darstellt (vgl. hierzu die Senatsurteile VersR 1970, 518; 1970, 570; 1970, 665).
  • BGH, 09.12.1974 - III ZR 145/72

    Ersatzansprüche - Schriftliche Anmeldung - Unterschrift

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Die Unterschrift soll klarstellen, daß der unterzeichnende Rechtsanwalt der Urheber des Schriftsatzes ist und die Verantwortung für seinen Inhalt übernimmt (vgl. die Senatsurteile NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72] und - zur Ordnungsmäßigkeit einer Schadensanmeldung nach Art. 9 Abs. 1 und 2 NTS-AG - VersR 1976, 490).
  • BGH, 23.11.1972 - III ZR 13/71

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens - Haftung der US-Streitkräfte für einen

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Die Klageschrift genügt den Bestimmtheitsanforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, der auch für die Klage nach Art. 12 NTS-AG gilt (vgl. die Senatsurteile NJW 1973, 248 [BGH 23.11.1972 - III ZR 13/71] und VersR 1967, 586 sowie - zu Art. 8 Abs. 10 des Finanzvertrags - MDR 1964, 831 = LM ZPO § 253 Nr. 39).
  • BGH, 18.12.1975 - III ZR 72/73

    Anforderungen an Anmeldefrist von Entschädigungsanträgen nach dem

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Die Unterschrift soll klarstellen, daß der unterzeichnende Rechtsanwalt der Urheber des Schriftsatzes ist und die Verantwortung für seinen Inhalt übernimmt (vgl. die Senatsurteile NJW 1975, 494 [BGH 09.12.1974 - III ZR 145/72] und - zur Ordnungsmäßigkeit einer Schadensanmeldung nach Art. 9 Abs. 1 und 2 NTS-AG - VersR 1976, 490).
  • BGH, 20.06.1968 - III ZR 210/67

    Anwendbarkeit eines Finanzvertrages im Hinblick auf die Leistung von

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Der Senat hat die Klage nach dem früheren Recht (Art. 8 Abs. 10 des Finanzvertrags) entsprechend als "Rechtsbehelf gegen den Bescheid" bezeichnet (VersR 1968, 984, 986).
  • BGH, 20.11.1969 - III ZR 234/68

    AfV - Ersatzberechtigte - Anfechtung - Anerkenntnisbescheid - Treu und Glauben -

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Dabei bedarf es keiner ins einzelne gehenden Erörterung, was die Entschließung der Behörde nach Art. 11 Abs. 1 NTS-AG darüber, ob und gegebenenfalls inwieweit sie einen geltend gemachten Anspruch als begründet anerkennt, im Rechtssinne darstellt (vgl. hierzu die Senatsurteile VersR 1970, 518; 1970, 570; 1970, 665).
  • BGH, 20.11.1969 - III ZR 198/68

    Bindungswirkung - Ersatzleistung - Entschädigungsbehörde

    Auszug aus BGH, 20.05.1976 - III ZR 84/74
    Dabei bedarf es keiner ins einzelne gehenden Erörterung, was die Entschließung der Behörde nach Art. 11 Abs. 1 NTS-AG darüber, ob und gegebenenfalls inwieweit sie einen geltend gemachten Anspruch als begründet anerkennt, im Rechtssinne darstellt (vgl. hierzu die Senatsurteile VersR 1970, 518; 1970, 570; 1970, 665).
  • RG, 12.11.1936 - VI B 17/36

    1. Besteht für die Beschwerde eine Pflicht zur Begründung? 2. Genügt es, falls

  • RG, 04.10.1934 - IV 137/34

    Unter welchen Voraussetzungen kann zur Begründung der Berufung auf ein bereits

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Einer der von der Rechtsprechung anerkannten Ausnahmefälle (BGHZ 13, 244, 246 ff [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52]; Senatsurteil vom 20. Mai 1976 III ZR 84/74 - VersR 1976, 959; BGH Urteile vom 2. März 1979 - I ZR 29/77 - WM 1979, 786, 787 f; vom 20. November 1980 - VII ZR 298/79; vom 24. Mai 1982 VIII ZR 181/81 - NJW 1982, 2002 [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81]) liegt nicht vor.
  • BGH, 17.11.1988 - III ZR 252/87

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Klage im Nachverfahren nach

    Sie bestimmen in gegenständlicher Hinsicht das Programm des Rechtsstreits (vgl. Stein/Jonas/Schumann ZPO 20. Aufl. § 253 Rn. 44) und stellen eine Voraussetzung für die Zulässigkeit der Klage dar, weil sich nur aus ihnen für das Gericht und den Beklagten ergeben kann, welchen prozessualen Anspruch der Kläger zur Entscheidung stellt, und weil sich nur auf ihrer Grundlage beurteilen läßt, welcher prozessuale Anspruch rechtshängig geworden ist und ob eine spätere Änderung des Klagebegehrens oder des Klagevorbringens eine Klageänderung darstellt (vgl. Senatsurteil vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74 = LM ZPO § 253 Nr. 56).

    Hinzu kommt, daß inhaltliche Unklarheiten und Mängel der Klageerhebung heilbar sind mit der Folge, daß eine wirksame Klage insoweit jedenfalls vom Zeitpunkt der Heilung an vorliegt (vgl. Senatsurteile BGHZ 22, 254, 257 und vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16; auch Senatsurteile vom 11. Juni 1964 - III ZR 192/63, vom 13. März 1967 - III ZR 8/66 und vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74 = LM ZPO § 253 Nr. 39, 42 und 56, sowie BGHZ 84, 136, 138) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81] .

  • BGH, 04.04.2003 - V ZR 268/02

    Veräußerung von Mauergrundstücken in Berlin

    Hierbei braucht der Senat nicht zu entscheiden, inwieweit im allgemeinen die Bezugnahme auf Urkunden genügt, den in der Klageschrift nicht oder nur unzureichend wiedergegebenen Klagegrund zu ersetzen (zur Bezugnahme auf ein PKH-Gesuch als Ersatz oder als Ergänzung der Angaben zum Klagegrund: BGHZ 22, 254; Urt. v. 20. Mai 1976, III ZR 84/74, LM § 253 ZPO Nr. 56).
  • BGH, 24.03.1977 - III ZR 19/75

    Verjährungsvorschriften für Amtshaftungsansprüche - Gründe für die Unterbrechung

    Ihre Entscheidung legt den Anspruch des Berechtigten dem Grund und der Höhe nach verbindlich fest (vgl. Art. 8 Abs. 10 und 9 FinVertr in Verb, mit §§ 1,2 der Abkommen zur Ausführung des Artikels 8; vgl. zu Art. 11, 12 NTS-AG die Senatsurteile VersR 1970, 518; 1970, 570; 1970, 665; 1976, 959; 1976, 1156).
  • BGH, 11.04.1991 - IX ZR 207/90

    Ausreichender Verhinderungsgrund für das Fehlen der Unterschrift des dritten

    Die erforderliche Individualisierung des Streitgegenstands (vgl. dazu BGH, Urteil vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74, MDR 1976, 1005) hat der Kläger dadurch erreicht, daß er alle Ansprüche des Zedenten wegen Tilgung von Steuerschulden des Beklagten geltend macht.
  • BGH, 10.07.1985 - VIII ZR 188/84

    Identität von Streitgegenständen - Voraussetzung des Eintritts der materiellen

    Dieser wird bestimmt durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger begehrte Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt, aus dem der Kläger diese herleitet (BGH Urteil vom 22. Mai 1981 - V ZR 111/80 = WM 1981, 1036, 1037 unter II = NJW 1981, 2306 m.w.Nachw.; BGH Urteil vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74 = LM ZPO § 253 Nr. 56; BGHZ 7, 268, 271; 78, 130, 136), ohne daß es darauf ankommt, aus welchem Rechtsgrund im einzelnen die begehrte Rechtsfolge hergeleitet wird.
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